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Donnerstag, 27. Februar 2014

Der Wehrerker in Rothenburg ob der Tauber


The military tag, the defense oriel at Roeder gateway in Rothenburg ob der Tauber, belongs to the ensemble of Roeder's Bastion with guardhouse, bridge and gate tower and, after the war destruction with a lot of energy and use Restore. From out Rödertower between defensive wall and a moat, a beautiful trail runs to the southwest, the digester over to jerk eater who was named after the artist Willi Foerster, the "Willi -Foersters plant", about the also the weir bay can be reached.



Der Wehrerker am Rödertor in Rothenburg ob der Tauber, gehört zum Ensemble der Röderbastei mit Wachhäuschen, Fanghof, Brücke und Torturm, gilt als Streichwehr und wurde vom Verein Alt-Rothenburg nach der Kriegszerstörung mit viel Energie und Einsatz Wiederhergestellt.
Im Turm oben, in der Turmstube betreibt der Verein ein Infocenter, das sowohl den alten Zustand der Anlage als auch den Wiederaufbau darstellt. Aktive Mitglieder waren hier schon im Einsatz, wie z.B. Ekkehart Tittmann 'der Letzte Türmer Rothenburgs' und Peter Nedwal vom Rothenburger Künstlerbund und Andere. Vom Rödertorturm aus, zwischen Wehrmauer und Wallgraben, verläuft ein schöner Weg nach Südwesten, am Faulturm vorbei zum Ruckesser, der nach dem Künstler Willi Förster benannt wurde, die "Willi Förster Anlage", über die auch der Wehrerker zu erreichen ist.


Der Wehrerker bei Wikipedia >>  http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrerker
 << und >> Der Henkersturm im nördlichen Bereich der Wehrmauer




Der Wehrerker stellt einen Teil der militärischen Verteidigungsanlage der Bastei dar, hatte früher sogenannte "Schirme" an den Fenstern, Schutzvorrichtungen aus Holzbohlen, die die Verteidiger vor Beschuss sichern sollten und die beweglich, klappbar waren.
Man sieht noch an den Steinauflagen der Fenster die Einkerbungen, an denen die Schirme befestigt waren und Herr Tittmann wünscht sich, dass der historische Zustand wieder sichtbar wäre. Die Schirme waren zwischen zwei Konsolen vom Erker nach Außen versetzt, sodaß eine Öffnung nach Unten entstand, durch die eine Senkrechtverteidigung gegen Angreifer am Mauerfuß möglich war. Die Belagerer im Wallgraben konnten so mit Wurfsteinen oder dem Ausguss von siedenden Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl bekämpft werden. Die Aufnahme oben zeigt den Wehrerker an einem Wintermorgen, wo er trotz eisiger Temperaturen einen gewissen Reiz ausstrahlt, in der Mitte die Wehrmauer mit dem Hohennersturm und  Unten im Sommer.  Bericht und Fotos: © Leo Wirth


Link zu >> Der Strafturm im Nördlichen Teil der Wehrmauer, zur Klingenbastei hin


Literatur zu den Wehranlagen Rothenburgs gibt es beim Verlag des Vereins Alt-Rothenburg e.V. unter dem Titel: Mauern-Tore-Türme, im Handel unter ISBN 3-977374-42-3


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