In der Unteren Schmiedgasse in Rothenburg ob der Tauber ist das bekannte Plönlein, mit der Straße durch den Siebersturm und weiter zur Spitalbastei, oder bergab zum Kobolzellertor und weiter in das Taubertal.
Ein schönes Umfeld mit Fachwerkhäusern. Die Kobolzeller Steige mit dem Tor in das Taubertal ist eine Toranlage mit Innen- und Außentor, ein rechteckiger Torturm, im Kern frühes 14. Jh.; die Torbarbakane mit einem Mauererker des 14. Jahrhunderts.
Das Plönlein, ein kleiner dreieckiger Platz mit einem reizvollen, schmalen Fachwerkhaus mit Brunnen, ist das wohl bekannteste Bild Rothenburgs.
Der Brunnen in diesem historischen Ensemble gehörte zur wichtigen Wasserversorgung in dieser Zeit. Der Name Plönlein soll von dem lateinischen Wort “planum“ stammen, mit dem eine ebene Fläche bezeichnet wird. Dahinter, links steht der Siebersturm, früher auch Gebsattlertor genannt, ein quadratischer Torturm und ehemaliges Stadttor an der Straße nach Gebsattel, aus dem 14. Jahrhundert. Zwischen dem Plönlein und dem Siebersturm, mit den umliegenden Geschäften ist immer was los, durch die anliegenden Hotels und natürlich das Plönlein Motiv selbst, herrscht reger Betrieb in der Gasse.
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