Von außerhalb
der Wehrmauer hat man diesen Blick auf den Röderturm, der im Wehrmauerabschnitt
vom Würzburgertor zum Faulturm steht, mit Zugang von der Ansbacher Straße.
Neben dem Rathausturm ist er der einzige zugängliche Stadtturm Rothenburgs. Der
Name leitet sich offiziellen Angaben zufolge von der “ curia rode “ ab, nach
der auch die Stadt benannt ist und die in seiner Nähe lag. Durch die Bastei und
den Turm gelangt man in die Stadt, über die Rödergasse zum Markusturm mit dem
Röderbogen. Das Foto zeigt den Röderturm von Süden zur Stadt hin gesehen, mal
aus einer anderen Perspektive und bei wechselhaftem Wetter.
Der schöne >> Wehrerker << am Wallgraben direkt neben dem Röderturm zu verschiedenen Jahreszeiten
und der >> Rödertor Turm << im Februar mit schönem Sonnenlicht am Fachwerk
Der Röderturm aus dem 13.Jahrhundert
hat einen Fachwerkaufbau. Als östlichster Turm im Mauerring der an flaches
Gelände grenzt, war er ein wichtiger Meldeposten für die Stadt. Im
Fachwerkgeschoß befand sich daher lange Zeit eine Türmerwohnung, in der heute
ein Informations- und Aussichtsraum untergebracht ist. Die Bastei wurde im
16.Jahrhundert zu seiner Verstärkung angelegt. Im Bild, die Röderbastei mit
Torhäuschen und überdachten Wehrgängen. Außen der Bogen des Vortores mit den
Wach- und Zollhäuschen.
Nach Aussen am Friedhof vorbei geht es auf der >> Erlbacher Straße << zu Einkaufsmärkten und Sportgelände
Vor dem Rödertor ist der >> Hotel Gasthof Rödertor << in der Ansbacher Straße 7
Bericht & Fotos: © Leo Wirth
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen