Freitag, 28. März 2014

Die Sonnenuhr an der Seekapelle in Bad Windsheim



Der Baustil ist Gotisch, der Innenraum wurde in der Barockzeit neu ausgestaltet und zu den Besonderheiten gehört der Altar, eine Kopie des Zwölfbotenaltars von Tilman Riemenschneider: Das Original von Riemenschneider steht in Heidelberg, der auferstandene Christus sendet die 12 Apostel mit Paulus, in die Welt.



  

 


Die Kirche ist ein Wahrzeichen von Bad Windsheim, der bunte Turm der Seekapelle gehört mit zum Malerwinkel der Stadt. Von der Seegasse aus, im Osten der Windsheimer Altstadt, ist diese schöne Sonnenuhr zu sehen. Um 1402 als Marienkirche geweiht, wurde die Kirche neben einem früheren See errichtet, daher der Name Seekapelle.


An die katholische Vergangenheit erinnert noch die Marienfigur im Chorraum.

 

 In der kleinen Grünanlage >> Der Frankenbrunnen in Bad Windsheim << an der Rothenburger Straße


Auch schön  >> Der Glaubensweg bei Großharbach  << mit viel Natur und Erholung

 

 

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Mittwoch, 26. März 2014

Die Tauber in Insingen, Mittelfranken





Insingen is a municipality in the district of Ansbach, in Bavaria, Germany. It is a member of the Administrative Community of Rothenburg ob der Tauber.

Insingen liegt im Naturpark Frankenhöhe und ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber. 

 



 

Es gibt neun Ortsteile: Hammerschmiede, Insingen, Kastenmühle, Leidenberg, Leuzhof, Lohr, Lohrbach, Sandhof, Wilhelmsmühle und die Nachbargemeinden sind von Nord nach Süd: Gebsattel, Diebach, Wettringen, Rot am See und Rothenburg ob der Tauber. Info Wikipedia. Seit 1803 gehört Insingen zu Bayern. Im Bild: am Fußweg, unter der Brücke St-2419 durch, der Fluß auf dem Weg nach Diebach. 



Die Tauber nach Diebach in einem winterlichen Bericht festgehalten, wo sie sich mit dem Wohnbach vereinigt. Wenn das Blattwerk noch nicht so dicht ist, kann man so einiges sehen vom Flußlauf und den Böschungen, das hat auch seine Reize >> Im Ortsteil Lohr war die schöne Bio-Sprit-Tankstelle an der Rothenburger Straße zu sehen. In der Verlängerung führt die Straße an Siechenmühle und Haltenmühle vorbei nach Rothenburg ob der Tauber. Hier die Tauber nach der Brücke, am Sportgelände Insingen vorbei zur Sendenberg Hütte. 

 

 


Von der Fußgängerbrücke aus sieht man die Tauber von Wettringen kommen, unweit davon bei Rot am See ist ja die Quelle. Nach der Straßenbrücke, der Staatsstraße 2419 der früheren B 25 von Rothenburg nach Feuchtwangen, kommt sie am Sportgelände des SV-Insingen vorbei in ein größeres Waldgebiet. Mehr als 550 Mitglieder des Sportvereins Insingen trainieren auf einem der schönsten Sportgelände in Westmittelfranken., heißt es in einer Publikation der VG.

 

Und hier noch die Tauber bei der Sendenberg Hütte auf dem Weg nach Diebach, Bockenfeld und Gebsattel, wo sie dann bei der Siechenmühle auf Rothenburger Gebiet kommt. Nahe Gebsattel zieht die Tauber an einem wunderbaren Biotop vorbei, das hoffentlich noch lange erhalten bleibt.

 

 

Der Förderverein Taubermühlenweg e.V. bezeichnet ja den Abschnitt von Gebsattel bis Wettringen bezw. bis zur Quelle der Tauber als: Oberer Mühlenweg und weist dazu sechzehn Mühlen aus, die in einem Faltblatt aufgelistet sind. 

 

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>>> Infos zu Insingen gibt es hier zu lesen <<<


Von Insingen nach Feuchtwangen kommt man nach Dombühl Mittelfranken mit dem Lokal >> Zur Eisenbahn << Der Bahnhof dort stellt eine Hauptverbindung dar und soll eine S-Bahn Verbindung von Nürnberg her erhalten.





Dienstag, 25. März 2014

Die Tauber in Diebach



Die Gemeinde Diebach liegt an der Romantischen Straße, im Naturpark Frankenhöhe, im Tauber- und Wohnbachgrund, unweit von Rothenburg ob der Tauber. 

The Tauber comes from Wettringen via Insingen to Diebach, continues to Bockenfeld - Gebsattel and comes to Rothenburg ob der Tauber at the Siechenmühle.

 



Die Tauber kommt von Wettringen über Insingen nach Diebach, geht weiter nach Bockenfeld - Gebsattel und kommt an der Siechenmühle nach Rothenburg. Bei den Ortsteilen Diebach sind etliche Mühlen dabei wie: Seemühle, Pfeffermühle, Neumühle, Böllersmühle und Bestleinsmühle. Der Ortsteil Bestleinsmühle liegt ca. 1,7 km östl. vom Zentrum Diebach. Es folgen die Orte: Bellershausen, Ober- und Unteroestheim, Wolfsau, Berghof, Brexelhof, Kalkwerk. Die Kirche St. Bartholomäus, evang., wurde 1897-99  im neugotischen Stil neu erbaut und Gottesdienst ist sonntags 9.00 bzw. 10.15 Uhr. Im Bild: An der Brücke, der Insinger Straße mit Blick auf die Kirche, mündet der Wohnbach in die Tauber und es geht am Kalksee vorbei Richtung Bockenfeld.




Der Ort Diebach ist etwa um das Jahr 700 entstanden. Eine Maut- und Schutzburg der Herren von Diebach wurde schon um 1236 urkundlich erwähnt und war zwischen 1557 und 1651 im Besitz des Rothenburger Patriziergeschlechts derer von Fürbringer. 

Bekannt ist mir die Fürbringer Scheune am Zugang zum Burggarten und das Fürbringerstürmlein in der nördlichen Wehrmauer. Entlang der Tauber am Wildbad Rothenburg. Im Dreißigjährigen Krieg wanderten oberösterreichische Exulanten in Diebach ein, einer der ihren, Matthias Pantzer aus Stockerau erwarb 1651 die Burg, die danach häufig den Besitzer wechselte. 1803 kam das Dorf zu Bayern. 1817 wurde die Diebacher Burg schließlich so baufällig, dass sie abgerissen wurde.

Die Gemeinde Diebach entstand im Jahr 1818. Daten kann man bei Wikipedia nachlesen. Ein schönes Biotop an der Tauber ist zwischen Gebsattel und Bockenfeld zu sehen. Im Bild: hier kommt die Tauber aus Insingen nach Diebach und man kann den Flußlauf so wie den Bewuchs jetzt besser sehen als im Sommer.







Um diese Zeit wenn die Blätter fehlen hat man schöne Durchblicke und kann auch den Flußlauf gut sehen. 

Dazu >>> Die Tauber in Insingen  <<< wo sie die Staatsstraße unterquert und am Sportgelände vorbei durch eine schöne Landschaft nach Diebach kommt.

Diebach hatte mal einen Bahnanschluß >> Herbststimmung an der Bahn << an der Strecke Rothenburg nach Dombühl 

Infos zu >> Frankenhöhe << bei Touristikgemeinschaft und

>>> Weitere Informationen gibt es auf der Website von Diebach.




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Samstag, 22. März 2014

Schäfertanz in Rothenburg ob der Tauber



Der Historische Schäfertanz in Rothenburg ob der Tauber wurde 1911 gegründet, aus diesem Anlass fand vom 1. bis 3. Juli 2011das Festprogramm 100 Jahre Schäfertanz statt!
 

The Historical Shepherd Dance in Rothenburg ob der Tauber was founded in 1911, on this occasion the festival program 100 Years shepherd dance took place in July 2011! The festival program is on the website of the association and about the origin of the dance around 1472 as well as about the museum, you can read everything on this page. In the picture: the dancers on the way to the market square, at the milk market to Hafengasse.






Das genaue Festprogramm ist auf der Website des Vereins und über den Ursprung des Tanzes um 1472 so wie über das Museum, kann man auf dieser Seite alles nachlesen. Im Bild: die Tänzer auf dem Weg zum Marktplatz, am Milchmarkt zur Hafengasse.



Heute wird der Schäfertanz wieder mehrmals jährlich auf dem Rothenburger Marktplatz aufgeführt und eine kleine Kapelle sorgt für die musikalische Begleitung. Die Geschichte des Rothenburger Schäfertanzes liegt viele Jahrhunderte zurück. Bei dem Tanz handelt es sich um einen Figurentanz bei dem auf die Pfiffe des Oberschäfers die Tanzfiguren wechseln. 


Vor dem Tanz wird mittels einer historischen Szene das Tanzrecht wiederholt. Die zauberhaften, bunten Gewänder der jungen Mädchen und die bänderverzierten Schippen der Burschen lassen ein farbenfrohes Bild entstehen. Am Ostersonntag 2011 um 14.00 Uhr ging's los mit der ersten Tanzvorführung, die ein großer Erfolg war. Im Bild: ein Ratsherr mit dem Oberschäfer bei der Tanzrechts Zeremonie. Dahinter der Altschäfer Josef Krauthahn mit dem Wirtspaar Marianna Kastner und Flori Otto und der Kapelle.


Ein weiteres Ereignis ist  >> Der Meistertrunk von Rothenburg << das historische Festspiel zur Stadtgeschichte.




Die Damen tragen eine Biedermeiertracht um 1800 aus Rock, Spenzer und Schultertuch, welche aus dem gleichen, bunt bedruckten Stoff sind. 

 

 

 

Der Rock ist in Falten gelegt und die Kleider haben einen runden Ausschnitt. Die “Keulenärmel" erreichen am Ellenbogen ihre größte Weite und werden am Handgelenk durch eine Manschette gerafft. Die Mädchen tragen weiße Strümpfe und Schnallenschuhe, als Kopfbedeckung tragen sie Schutenhüte, worunter die Schillerlocken zu sehen sind. Die Stimmung ist gut, sowohl bei den Tänzern, als auch bei den Zuschauern. Im Bild eine Tanzfigur, die lange Linie! 



Die altfränkische Tracht der Schäfer ist ca. 100 Jahre älter als die Tracht der Damen und besteht aus einem schwarzen, mit rot-weiß-grünen Bändern geschmückten Dreispitz, ledernen Kniebundhosen, einer blauen oder grünen Jacke mit Revers und Silberknöpfen, einem weißen Hemd mit einem krawattenartigen Tuch, weißen Strümpfen und Schnallenschuhen.


 
 
Hier eine Beschreibung von Verein und Museum in der Schäferkirche. Die Schäfer haben auch während des Tanzes die bändergeschmückten Schippen bei sich. Die Tanzfigur ’Lange Linie’ mit Blick auf das ’Goldene Lamm’, das ursprüngliche Stammlokal der Schäfer und der Schafhalter Hans Hirsch mit Bock ist auch dabei.



Während einer Schäfertanzaufführung werden insgesamt drei verschiedene Musikstücke dargeboten: Es beginnt mit dem Einzug aller Beteiligten in Form eines kleinen Festzuges auf den Rothenburger Marktplatz.

Dazu erklingt der Schäfertanzmarsch, während des Tanzes wird die Schäfertanzmusik gespielt und in mitten des Tanzes singen drei Schäfer jeweils einen Vers eines fränkischen Schäferliedes. Früher traf man sich nach der Messe bei Musik zu Trank und Schmaus und die Jungschäfer tanzten mit den Bürgerstöchtern. Hier zu sehen, eine Tanzfigur mit der Kapelle.


Ein Link zu >>>  Schäfertanz und Museum <<< mit Abmarsch der Tänzer vom Marktplatz


Seit 1472 kam die Schäfer-Bruderschaft alljährlich um Bartholomäi zu ihrem Schäfereytag zusammen, der mit einem Gottesdienst begann. 


Die Altschäfer und Oberschäfer tragen noch den typischen Schäfermantel, einen rot-weiß-karriert gefütterten schwarzen Umhang, der am Kragen und am Saum mit schwarzem Pelz besetzt ist. Ansonsten gleicht die Tracht denen der Tänzer. Anstatt einer Schäferschippe führen die Oberschäfer einen bunt bebänderten Stecken mit sich. Bei dieser Vorführung waren die Altschäfer Kurt Hanel und Willi Herrmann die Träger des Schäfermantels. Im Bild: das Tanzpaar Barbara Lilli und Bernd Klaus bei dem vorher beschriebenen Singen des Schäferliedes im Kreise der Tänzer.

Die Soldaten tragen die original Uniformen der Rothenburger Stadtsoldaten aus der Zeit der Rothenburger Landhege. Sie besteht aus einem zylindrischen Hut, einem blauen Mantel mit weißem Geschirr, Pulvertasche und Säbel oder Vorderlader. Dazu eine weiße Hose, und schwarze Schnallenschuhe.


 

Nach dem Ende der Tanzvorführung erfolgt der Abmarsch vom Marktplatz, am Historiengewölbe im Rathaus vorbei und nach einer Musikeinlage in der Herrngasse und Möglichkeiten zum Fotografieren der Gruppen dann das Ende am Fleischhaus.



Fotoalbum bei flickr  >> Bilder aus der Stadt << mit Häuser, Türme, Strassen, Grünanlagen und Veranstaltungen

 

Die Webseite  >> Historischer Schäfertanz << in Rothenburg ob der Tauber mit Geschichte, Infos und Terminen Das Schäfertanz Museum: In der St. Wolfgangskirche  aus dem 15. Jahrhundert, in zwei kleinen Räumen sind seit 1986 Dokumentationen und Geräte zur Schäferei im Rothenburger Raum und zum alten, seit 1911 wiederbelebten Schäfertanz-Brauch ausgestellt. Im Wehrgang, mit Zugang zur Wehrmauer, befindet sich seit 2005 eine Bildgalerie über alte Wehranlagen und die Zerstörung Rothenburgs im März 1945.

Der Volksfestumzug durch die Stadt mit dem >> Brauereigespann << in der Galgengasse und der Anmarsch der Schäfertänzer >> Am Milchmarkt << bei Trvunity Reisen. 

 


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