Das als Burgeck bezeichnete Rundtürmchen im Burggarten von Rothenburg ob der
Tauber, auch als Schneiderstürmle bekannt, hat seinen Namen von der Lage, dem
Anschluss der Burgmauer zu der Ringmauer der Stadt und auch davon, dass früher
die Schneider hier die Wache hielten.
Der Burggarten mit seinen Ausblicken in das Taubertal und seiner beeindruckenden Burgtoranlage, von der man hier rechts das Wachhäuschen sieht, ist immer einen Spaziergang wert.
Hier beginnt der Arthur-Wasse-Weg zur Klingenbastei mit Blick auf den Strafturm und am Haus des Malers vorbei.
Der Maler >> Arthur Wasse << im Reichsstadtmuseum mit Biografie
Dazu: Im Burggarten mit der Burgtoranlage und das tausenjährige Detwang im Taubertal mit Zugang von der Eselsteige aus >> In den Burggarten << und der ganze Burggarten im Überblick >> Burggarten Rothenburg <<
Vom
Fußweg im Westen der Stadt blickt man
nach Süden, auf die Burgtoranlage mit der weitläufigen Parkanlage des
Burggartens.
Das ist der Arthur-Wasse-Weg von der Spitalbastei an der Wehrmauer
entlang zum Burggarten.
Eine gepflegte Anlage mit dem Burgeck, dem
Schneiderstürmle links vom Tor, etwas verdeckt hinter dem Baum. Die nach Westen vorspringende Bergnase war die
Keimzelle der Stadt Rothenburg. Hier stand schon vor dem Jahr 1000 die erste
Burg. Eine zweite kam hinzu, aber beide wurden durch ein Erdbeben 1356
zerstört. Die Bauzeit des Torturmes, dem ältesten und höchsten Rothenburgs, war
im 12. Jahrhundert. Die Toranlage wurde um ca. 1460-70 errichtet.
Fotoalbum >> Bilder aus der Stadt << mit Häusern, Strassen, Grünanlagen, Türmen, Brunnen und Veranstaltungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen