Der Streichwehrturm auf der Südseite der Wehrmauer, der "Sauturm" begrenzt das Spitalgelände am Kappenzipfel von Rothenburg ob der Tauber. Dieser Graben am Zwinger vor dem Spitalgelände, der letzten Stadterweiterung, hieß früher Hirschgraben und führt zum Sauturm, der seinen Namen von der Schweinehaltung des Spitals hat.
The
weir tower on the south side of Rothenburg ob der Tauber was called,
and leads to earlier Hirschgraben to the "Sauturm" Pigs
Tower, which gets its name from the pigs of the hospital.
Der
Streichwehrturm auf der Südseite der Wehrmauer begrenzt das
Spitalgelände am Kappenzipfel von Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken.
Dieser Graben am Zwinger vor dem Spitalgelände, der letzten Stadterweiterung, hieß früher Hirschgraben und führt zum Sauturm, der seinen Namen von der Schweinehaltung des Spitals hat.
Eine ruhige
Ecke am südwestlichen Teil des Kappenzipfels zum Spaziergang, sie
wird markiert von dem quadratischen Sauturm, der auch Wildbadersturm
genannt wurde, wegen seiner Lage über dem Wildbad.
In diesem,
hinteren Bereich des Hospitals zum heiligen Geist befanden sich
früher die Schweineställe und der Abfall wurde über die Mauer
gekippt, wo er von den Bauern abgeholt werden konnte. Deshalb nannte man auch früher die Straße hinab die " Sausteige ". Der Weg geht
hinab in das Taubertal, am Stöberleinsturm vorbei und am Kobolzeller
Tor.
Der schräg verkantet stehende Turm ist als Großstreichwehr anzusehen.
Die Mauerbrücke, die den Sauturm mit der Ringmauer verbindet, wird auch Schwibbogen genannt und war früher wie der Wehrgang, gedeckt und mit Schießscharten versehen. Streichwehren waren Türme, die der Wehrmauer vorgestellt wurden um eine bessere Sicht nach den Seiten zu haben. Das Gelände unmittelbar vor der Mauer konnte so besser eingesehen werden und mit den Musketen bestrichen werden, also eine bessere Verteidigung ermöglichen.
Die Bauzeit ist auf 1400 bis 1405 datiert. Zur Spitalbastei hin geht der Weg unter der Fußgängerbrücke zur Bastei, mit Aufgang zur Straße. Im Bild: Oben der Sauturm , mit dem Weg zum Hirschgraben und der urtümlich erhaltenen Zwingermauer. Bild links: der Sauturm von der Sausteige gesehen, die später umbenannt wurde in Blinksteige.
Etwas
weiter nördlich an der Wehrmauer kommt man zum >> Spazierweg am Kalkturm << mit Zugang zur Freilichtbühne
Der Spazierweg vom Stöberleinsturm am Kalkturm vorbei zum Sauturm im Süden von Rothenburg in Mittelfranken.
Etwas weiter nördlich >> Der Stöberleinsturm mit dem Reichs-und Stadtwappen << der Zugang zur Stadt, vor dem Bau der Spitalbastei
Gegenüber ist der Zugang zum Wildbad mit schöner Natur >> Herbstromantik beim Wildbad am Tauberhang << ein Biotop
Die Innenseite der Zwingermauer im Spital mit dem Sauturm
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