There was a Senator Winterbach in Rothenburg city-state and at a house in the courtyard of Rothenburg ob der Tauber is a beautiful coat of arms stone of 1701. The headquarters of the Winterbach family was in the Herrngasse, in the house of today's Hotel Eisenhut, to the input the coat of arms is also located.
Im Klosterhof von Rothenburg ob der Tauber, befindet sich
an der Seite eines Hauses ein aufwendiges, historisches Wappen derer von
Winterbach. An dem in die Wand eingelassenen Wappenstein kann die Geschichte
der Winterbachs in der Abfolge der Wappen und Hinweise studiert werden.
Wie
kommt dieser aufwendige Wappenstein an das Haus, wo doch die Winterbach's in
der Herrngasse im Haus des heutigen Hotel Eisenhut ihren Sitz hatten? Ein
Hinweis wäre, daß ein Senator Winterbach als Pfleger für das Kloster gegenüber
eingesetzt war und daher eine Verbindung zu dem Haus gegeben wäre. Hinweis von
Dr. Helmut Möhring. Also der Wappenstein dreier Ratsherren soll von 1701 sein
und trägt die Inschrift: "IUSSU INCLYTI HUIUS CIVITATIS SENATUS, SUMPTIBUS
COENOBY AEDIFICIUM HOCCE EST EXSTRUCTUM A.C, MDCCI CURATORIBUS CONSULIBUS DN.
IOHANNE BERNHARDO DE WINTERBACH DN. NICOLAO WILHELMO DE SEYBOTHEN PRAEFECTO
JOH: DANIELE RENGERO"
Eine weitere Erklärung zu Haus und Wappentafel liefert
Herr Dr. Karl-Heinz Schneider, ein Heraldik Fachmann. Er meint: Ohne Zweifel
handelt es sich um ein öffentliches Gebäude, wie Namen und Wappen der Pfleger
und des Präfekten verraten.
Das Datum 1701 führt in die Zeit der Erholung nach
dem 30-jährigen Krieg. Hier wurde insbesondere im Bereich des
Deutschherrnhauses in der Klingengasse viel gebaut. Im Jahre 1700 sind
Bemühungen archivalisch greifbar, wonach die Stadt zur Behebung der Armut eine
Stadtstrickerei einrichtete, diese Einrichtung könnte mit dem Gebäude am
Klosterhof und der Wappentafel und mit dem Datum 1701 in Verbindung gebracht
werden. Fotos: Oben, die Wappentafel am Haus Nr.12 an der linken Seite und
das Wappen am
>> Hotel Eisenhut Rothenburg << in der Herrngasse 3-5/7 in Rothenburg ob der Tauber.
das Wappen am
>> Hotel Eisenhut Rothenburg << in der Herrngasse 3-5/7 in Rothenburg ob der Tauber.
Info zu Wappen >> http://www.dr-bernhard-peter.de/ << und Reisen bei Travunity mit >> der Kirchgasse << zum Hotel Eisenhut
Es gab einen Senator im Rothenburger Stadt-Staat 1669 -
1682 Curatoribus Consulibus/Johanne
Bernardo de Winterbach. Wie so ein Senator aussah, kann man im Historiengewölbe
mit Staatsverlies im Rathaus sehen, da steht einer in ganzer Größe neben einem
Archivschrank.
Als weitere Mitglieder werden genannt: Johann Werner Winterbach zu Schäftersheim, erst Schultheiß zu Oberstetten dann 1524 Spitalmeister am Ort, gest. 1546, Sohn Wendel Winterbach. Dann eine Margarete Winterbach, 1646 vermählt mit Martin Hagen, einem Hohenlohischen Sekretär. Das Wappen von Winterbach ist in Blau ein silberner Wellenbalken schräg hoch, oben und unten begleitet von zwei goldenen Mondsicheln. Die Helmzier ein beiderseits wie der Schild ein offener Flug, dazwischen ein Arm, der ein Schwert in die Luft reckt. Foto: das Haus mit der Wappentafel im Klosterhof.
Die Familie Winterbach wurde 1695 geadelt. Dann noch das Wappen von Seyboth, der Vorfahr, Philipp Seyboth, Altbürgermeister von Rothenburg und Landvogt, wurde 1661 geadelt, dann Freiherren von Seyboth. Und das Wappen Renger: In Silber aus rotem Dreiberg wachsend eine schwarzgewandete Frau mit silbernen Haaren und silberner Halskrause, in der Rechten eine goldene Handwaage haltend.
Als weitere Mitglieder werden genannt: Johann Werner Winterbach zu Schäftersheim, erst Schultheiß zu Oberstetten dann 1524 Spitalmeister am Ort, gest. 1546, Sohn Wendel Winterbach. Dann eine Margarete Winterbach, 1646 vermählt mit Martin Hagen, einem Hohenlohischen Sekretär. Das Wappen von Winterbach ist in Blau ein silberner Wellenbalken schräg hoch, oben und unten begleitet von zwei goldenen Mondsicheln. Die Helmzier ein beiderseits wie der Schild ein offener Flug, dazwischen ein Arm, der ein Schwert in die Luft reckt. Foto: das Haus mit der Wappentafel im Klosterhof.
Die Familie Winterbach wurde 1695 geadelt. Dann noch das Wappen von Seyboth, der Vorfahr, Philipp Seyboth, Altbürgermeister von Rothenburg und Landvogt, wurde 1661 geadelt, dann Freiherren von Seyboth. Und das Wappen Renger: In Silber aus rotem Dreiberg wachsend eine schwarzgewandete Frau mit silbernen Haaren und silberner Halskrause, in der Rechten eine goldene Handwaage haltend.
Literatur: Siebmachers Wappenbuch, Aschaffenburger Wappenbuch, Eugen Schöler, Historische Familienwappen in Franken, Verlag Degener 3. Aufl. 1999, Link: www.degener-verlag.comhttp://www.degener-verlag.com/assets/s2dmain.html?http://www.degener-verlag.com/
Willi Sauer, Wolfgang Kootz, Rothenburg ob der Tauber, Stadtführer, Edm. von König-Verlag Heidelberg 1981, Dr. Bernhard Peter, von www.dr-bernhard-peter.de
Das interessante >> Museum für Stadtgeschichte im Rathaus << mit Aufbau der Stände
Von der Herrngasse nach unten zur Burggasse führt >> Das Pfäffleinsgässchen << eine der wirklich romantischen Gassen
Von der Herrngasse nach unten zur Burggasse führt >> Das Pfäffleinsgässchen << eine der wirklich romantischen Gassen
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