Dienstag, 11. September 2018

Cotoneaster dielsianus mit Heuschrecke




Einer der Sträucher die im Herbst noch Fruchtschmuck tragen ist die Chinesische Felsenmispel, sie ist einer der letzten noch blühenden und Fruchtschmuck tragenden  Sträucher.





 Der Cotoneaster wird auch Zwergmispel genannt aus der Familie der Rosengewächse. 





An die 50 Arten soll es in Europa, Nordafrika und Asien geben, die meisten niedrig wachsend und ohne Dornen. Ein bemerkenswertes Gehölz, weil es das ganze Jahr über gut aussieht und eine Zierde im Garten ist, hier der Strauch im Jahresablauf. Es ist ein immergrüner, trichterförmig wachsender Strauch mit bogig überhängenden Zweigen, dessen Blättchen sich im Herbst rot färben und dann fantastisch aussehen. Die rosaweißen Blüten erscheinen im Spätfrühling und daraus entstehen die erbsengroßen, leuchtend roten Beeren die bis in den Winter am Strauch bleiben. Absolut winterhart, gedeiht der Strauch in jeder Gartenerde, in Sonne wie im Halbschatten und wird 1,5 m bis 3 m hoch. 


Ein bekannter Feind und Schädling ist die Schildlaus, die sich festsetzt und den Saft absaugt. Bisher hatte ich so was nicht, denn sie sind schwer zu erkennen und werden meist erst bemerkt wenn sich die Blätter gelb oder braun verfärben. 
Vor ca.75 Jahren wurde die Mispel als Bodendecker und Grabschmuck gesetzt. Nach dem Auswachsen mit 20 Jahren umgesetzt an eine halbschattige Ecke im Garten, ist sie nun nach weiteren 55 Jahren zu einem 3 Meter breiten und 2,5 Meter hohen Strauch herangewachsen  und zu  einer Art Lebensbegleiter geworden. Wegen ihres gefälligen Wuchses, ihrer grünen glänzenden Blätter und ihres überreichen Fruchtschmuckes, ist die aus China stammende Felsenmispel bei uns sehr beliebt.  
Report & Photos © Leo Wirth




Dazu >> Fruchtschmuck der Felsenmispel << ein paar Jahre früher
Die >> Felsenmispel << im Beerenschmuck

Die >> Felsenmispel im Herbst << bei Rothenburger und Der >> Holunderstrauch blüht << mit seinen Trugdolden








Besuch von einer Heuschrecke - plötzlich krabbelte sie munter in dem schräg aufgestellten Kübel umher und war offenbar gar nicht so scheu. 

Ein riesiges Tier, so an die 6 Zentimeter  lang und ganz schön massig, was auffiel waren die langen Fühler. Aber ob es eine Kurzfühlerschrecke oder eine Langfühlerschrecke war, oder zu welcher Gattung der Fluginsekten es gehört, weiß ich nicht. Im Internet gibt es zwar jede Menge Infos zum Thema, aber eine Bestimmung ist schwierig.






Na, jedenfalls war diese Schrecke  recht zutraulich, hat sich auf meinem Kopf niedergelassen während ich fotografierte und hat sich dann gemütlich aus dem Staub gekrabbelt, unter die Büsche.




Die >> Willi-Förster-Anlage << am Rödertor mit Bastei und mit dem Wehrerker  

An der Tauber von den >> Arkaden zur Eselsbrücke << am Zugang zum Wildbad Rothenburg
 
 
Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps

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