Freitag, 26. September 2014

Schwäne am Rothenburger Weiher in Dinkelsbühl




In Dinkelsbühl vom Rothenburger Tor an der Wehrmauer entlang zum Faulturm hin, hat man den schönen Blick auf die Seeanlage, die zur Erholung und noch zur Fischzucht genutzt wird.








Das Parkwächterhäuschen, der Faulturm auch Schuldturm, mit Zwingerhäuschen und Zwinger am Loderweg bildete die Verteidigungsanlage der Nordwestecke. Gemeinsam mit dem Rothenburger Weiher ist das eine der schönsten Ansichten Dinkelsbühls.





In der Altstadt von Dinkelsbühl leben eine Reihe von Tieren, die sich gut beobachten lassen, wie Störche die auf dem Haus der Geschichte mitten in der Stadt brüten. Sie können über eine Webcam und einen Bildschirm im Foyer der Tourist-Information oder im Internet beobachtet werden > www.storch24.de  
Zur Nahrungssuche und zum Leben am Wasser sind sie natürlich am Rothenburger Weiher zu finden. Am Giebel vor der Jugendherberge gehen in den Abendstunden Breitflügelfledermäuse auf Nahrungssuche. Der Rothenburger Weiher ist voller Fische, die im Herbst auch gefischt werden und Enten, Schwäne und Ziegen ergänzen  das Angebot und erfreuen die Besucher.





Unmittelbar am Zugang zur Stadt, am Rothenburger Tor befindet sich unterhalb am Weiher ein Grünstreifen, der von Schwänen genutzt wird. Gegenüber das Gasthaus "Zur Schleuse" mit der Brückenzufahrt zum Tor im sogenannten Bleichgebiet.  
Die wegen der günstigeren Verteidigung fast kreisförmige damalige Stadtmauer ist deutlich im heutigen Stadtbild zu erkennen. Ab 1372 erhielt die Altstadt von Dinkelsbühl mit dem Bau der Stadtmauer ihre heutige Gestalt, die umgebenden Wasserflächen boten einen natürlichen Schutz. 


Der Weg an der Nordseite der Mauer, vom Rothenburger Torturm aus, um 1390.

Ein mit Lisenen verzierter Treppengiebel mit Folterkammer und Gefängnisräume im zweiten Obergeschoss mit Pechnasen, sowie der Vorbau mit Walmdach und Erkern zeugen von der Wehrhaftigkeit Dinkelsbühls. Fotos: © Leo Wirth







Das Tor ist in zwei Vorberichten beschrieben:




Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps



Samstag, 20. September 2014

Trinkwasserbrunnen in Rothenburg ob der Tauber


In Rothenburg war die Wasserversorgung der Stadt im Mittelalter wichtig und Lebensnotwendig. Die eindrucksvolle, jahrhundertealte Technik gehört zur Stadtgeschichte und die Trinkwasserbrunnen werden zu Ostern aufwendig geschmückt. 

 



Der Brunnen "Alter Keller",
 
 Bild links unten, gehörte zur Wasserversorgung der Stadt und war an die anderen Flieswasserbrunnen angeschlossen.
 
 Die meisten Häuser im alten Keller sind Fachwerkgiebelhäuser, im Kern 16. Jahrhundert. 
 
Diese kleine schmale Gasse Alter Keller, mit einem Platz am Brunnen, die in der Nähe des Markusturm und von der Hafengasse bergab bis zur Oberen Schmiedgasse führt, hat ihren Namen von Kelleranlagen für den Weinhandel im Mittelalter.




 

Der Wassermann am St.Johannis Brunnen von 1706, der den Segen des Wassers verkörpert und eine der schönsten Skulpturen ist. 

 

 

 

 

 

 

Am Fleischhaus ein >> Ziehbrunnen aus der Stauferzeit << der Hofbronnen

Ein Laufbrunnen ist der >> Stäffeleinsbrunnen << er gehörte bis 1400 zu einem Weiler, ein Dorf das zu Rothenburg gehörte.

 

 

 


Genügend Wasser zu haben, stellte immer ein Problem dar und es war sehr knapp. 
Die Brunnen werden zu bestimmten Festtagen geschmückt und stellen immer einen Blickpunkt dar, wie:   
 
der Röderbrunnen vor dem Röderbogen mit dem Markusturm und Blick zur Hafengasse

Bild: rechts und Mitte unten.  

Das Taubertal >> An der Weinsteige << mit Blick auf Rothenburg ob der Tauber 

 



 





 


 Der Brunnen in der Herrngasse, auf Höhe der Franziskaner Kirche links und dem Staudtschen Haus, mit Blick zum Rathaus, stammt laut einer Inschrift aus dem Jahr 1595 und gehört stilistisch zur Spätrenaissance. 



Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps












 

Die Figur auf der Säule stellt eine Meerjungfrau mit zwei Fischschwänzen dar. Sie ist mit einer goldenen Krone auf dem Haupt und einem goldenen Zepter in der Hand dargestellt. Früher fand um den Herrnbrunnen herum der Viehmarkt statt und die Fische die im Heringsbronnen vom Salz gewaschen wurden sind hier verkauft worden. Heute wird der Herrnbunnen an den Reichsstadt-Festtagen und zu Ostern in das Geschehen einbezogen.
 
 







Der Seelbrunnen am Kapellenplatz

Die Figur am Seelbrunnen des Kapellenplatzes in Rothenburg ob der Tauber wurde im Mittelalter als Schutzgöttin der Stadt, als Minerva bezeichnet, von den Rothenburgern auch Rothenburgi genannt.



 
Deshalb kam sie auf die Säule des Brunnens am Kapellenplatz und hält das Stadtwappen und den Spiegel in den Händen. Der Seelbrunnen ist ein Fließwasserbrunnen mit ornamentiertem Steinbecken und Brunnensäule und der Skulptur als Abschluß. 

Er ist nach 1600 entstanden und diente vor allem der Versorgung des Seelhauses, der ersten Pflegestation für Obdachlose, der armen Seelen. Weihnachtlich geschmückt und mit den Häusern am Weißen Turm, stellt er immer einen schönen, ruhigen Anblick dar.







An einem der Hauptzugänge in die Altstadt und von der Heugasse zur Georgengasse am Weißen Turm hoch, kommt jeder am Eckelesbrunnen vorbei der Richtung Marktplatz geht. 
 
Es handelt sich um einen sogenannten Grundwasserbrunnen der um 1626 erneuert worden ist, das Rothenburger Wappen oben links bezeichnet einen städtischen Brunnen.
Der Weg führt am WeißenTurm vorbei zum >> Kapellenplatz << 

In der Judengasse beim Weißen Turm abwärts, kann man diesen alten >> Grundwasserbrunnen << sehen
 
 
 
 
 
 





Es ist nicht viel bekannt über diesen schönen Brunnen Vorm Würzburger Tor, der dem Brunnen im Sülzengäßchen, dem Eckelesbrunnen, sehr ähnlich sieht und aus der selben Zeit zu stammen scheint. Der Brunnen ist ein städtischer Brunnen im Renaissance Stil aus der Zeit um ca. 1600, der Brunnenschacht geht weiter zurück in das 14.Jahrhundert. Er stand hier Außerhalb der Wehrmauer um den Kaufleuten und Reisenden, die Abends wegen geschlossener Tore nicht mehr in die Stadt kamen, den Wasserzugang zu ermöglichen. Fotos: © Leo Wirth



Der Brunnen vor dem Fleischhaus in Rothenburg ob der Tauber am Marktplatz, der Georgenbrunnen auch Herterichbrunnen genannt, ist der größte in der Stadt. 

Mit seiner Höhe von fast acht Metern, der reich verzierten Säule, mit Sankt Georg und dem Drachen oben drauf, hebt er sich gut ab vom Rathausbau im Renaissance Stil.  Die Stadt Rothenburg wurde über Fließwasserleitungen, in zum Teil begehbaren Schächten, von außerhalb der Stadt mit Wasser versorgt. Diese Kanäle wurden seit 1418 angelegt und gut getarnt, waren sie doch entscheidend für das Leben in der Stadt. 

Neben der Leitung von der Bronnenmühle an der Tauber zum Klingentorturm hoch, war die Leitung zum Herterichbrunnen die wichtigste, denn das Brunnenbecken fasst ca 100.000 Liter, soviel wie kein anderes der vielen Brunnen in Rothenburg. Foto: © leo wirth
 


Der wohl bekannteste Brunnen der Stadt am Siebersturm >> Das Plönlein << mit Kobolzellertor und Weg zur Doppelbrücke mit Bildstock, rundet das Panorama der Brunnen ab. 

 

 

Das Plönlein, ein kleiner dreieckiger Platz mit einem reizvollen, schmalen Fachwerkhaus links mit Brunnen und den Fachwerkhäusern an der Kobolzellersteige, ist das wohl bekannteste Bild Rothenburgs. 

 

 


Dienstag, 9. September 2014

Kürbisfeld bei Schweinsdorf




Wenn man von Rothenburg ob der Tauber nach Schweinsdorf fährt, in der Gemeinde Neusitz, kommt man an einem großen Kürbisfeld vorbei, an dem auch Verkauf stattfindet
 


Bei uns werden die Kürbisse ja mehr nach dem Verwendungszweck eingeteilt und es soll über 350 Sorten geben. Zu den Zierkürbissen die man besser nicht essen sollte, kommen die Speisekürbisse, deren Verwendung in der Küche jeder selbst ausprobieren kann. 
 
Was interessant ist zu wissen über Kürbisse und über die Arten, das erfährt man hier bei wikipedia > http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrbisse < Oder auch in diesem Portal >  http://www.kuerbis-company.de/ <
 







  
Ja, außer den genannten Arten gibt es noch Schnitzkürbisse für Halloweens und Flaschenkürbisse sogenannte Kalebassen, eigentlich keine Kürbisse sondern Lagenaria. Über Rezepte zum Thema kann man sich bei Kürbis-Rezepte informieren >  http://www.daskochrezept.de/kuerbis-rezepte/ < Zu den Bildern:
Der Hänger mit den gemischten Kürbissen sieht in der Sonne schon recht gut aus und das Kürbisfeld mit Schweinsdorf und der Frankenhöhe im Hintergrund ist noch Natur wie man sie sich gerne vorstellt. 
Genauso wie der Oldtimer Traktor am Hänger und die Frankenhöhe als Bildrahmen. Die Familie Willi Schmieg in der Bahnhofstraße 9, 91616 Neusitz, Schweinsdorf baut als Nebenerwerb Kürbisse an. 
 



  Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps


 

Dazu noch eine schöne Idee >> Kürbis-Bio-Sprit << in Lohr-Insingen auch bei DIYselbermachen

Die Kutschen bei der Fuhrhalterei >> Kutschen vom Schrannenplatz in Rothenburg ob der Tauber <<