Sonntag, 17. Januar 2016

Wappen der Grafen von Comburg-Rothenburg




An der Burgtoranlage in Rothenburg befinden sich zwei Wappen an den Wachhäuschen der Burgtoranlage, an der Außenseite zum Burggarten, das Wappen der Stadt und das Wappen der Comburger.

 






An der Burgtoranlage in Rothenburg befinden sich zwei Wappen an der Außenseite zum Burggarten, zum einen das Wappen der Stadt und zum anderen das Wappen der Comburger.
Die Grafen von Comburg-Rothenburg waren vor den Stauffern Besitzer großer Ländereien und ihre Burg soll an der Stelle des Essigkrug, gegenüber dem neuen Spital im 11.Jahrhundert, gestanden haben.
Die erste Blütezeit der Grafen war in den Jahren 1075 bis 1140 und ihren Besitz erhielten sie von einer Stifterfamilie und von Adelsfamilien der Umgebung. Die Stiftung des Klosters Comburg 1078 war der Anfang ihres Aufstiegs.
Das Rothenburger Grafenwappen am Burgtor stellt einen Löwenkopf face mit einem Sparren im Maul dar. Der Sparren kann ein Hinweis auf die Bautätigkeit der Comburg-Rothenburger Grafen sein, wie mir Herr Mall im Büttelhaus mal erzählte.



Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps




Das >> Wappen der Grafen am Heringsbronnen << im gleichnamigen Gässchen unweit der Toranlage


Kloster in Baden-Württemberg
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift. Sie liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Schwäbisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordöstlichen Baden-Württemberg. Wikipedia



Ein schöner Blick in die >> Burggasse von Rothenburg << mit dem Turm der Burgtoranlage und 

der Löwe schaut in den >> Burggarten Rothenburg << mit schönen Anlagen und den Resten der Alten Burg

Durch die Doppelbrücke >> An der Weinsteige << entlang nach Kobolzell am Tauberhang





Sonntag, 3. Januar 2016

Sinnspruch Alter Keller in Rothenburg




Alter Keller nennt sich eine kleine, sehr schmale Gasse in Rothenburg, in der Nähe des Markusturm, die nach dem Röderbogen und von der Hafengasse bergab bis zur Oberen Schmiedgasse führt.
Der Name stammt aus der Zeit, als ausgedehnte Kelleranlagen bei der Lagerung und dem Handel mit Wein in der mittelalterlichen Stadt eine große Rolle spielten.

In Alter Keller etwas weiter unten, dem kleinen Staudacher-Häuschen Nr.17, wohnte der Mundartlyriker Wilhelm Staudacher, Info Label Lyrik und hier  >> Wilhelm Staudacher << 


Brunnen der verschiedensten Bauarten >> Trinkwasserbrunnen in Rothenburg << waren im Mittelalter wichtig zur Versorgung der Bewohner








Der abgebildete Sinnspruch befindet sich am Haus oben im Bild, weiter bergab hatte sich einmal ein Schwarm Fledermäuse nachts durch ein offenes Fenster in einer Wohnung einquartiert und für Aufregung gesorgt. 

Einer acht's,
Der andere verlacht's,
Der dritte betracht's,
Was macht's.

Die meisten Häuser in Alter Keller sind Fachwerkgiebelhäuser, im Kern 16. Jahrhundert, wie auch das von Wilhelm Staudacher. Die Nr. 4 war ehemals eine Scheune und wurde dann zum Wohnhaus umgebaut. Die Nr. 5 war eine Tabakfabrik 1796 und bildete eine Einheit mit Haus  Nr. 3. 

Weiter bergab, öffnet sich die Gasse etwas und man kommt auf einen kleinen Platz bei dem Altstadt-Cafe und Gasthof   >> Zum alten Keller <<  davor befindet sich ein alter Brunnen und nach dem Brunnen führt die Gasse nach links zum Alten Stadtgraben. 


Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest




Der Alte Keller beginnt hier >> Die Hafengasse in Rothenburg << mit dem Röderbogen und den Geschäften