Samstag, 15. Dezember 2018

Der Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber




Die Herrngasse in Rothenburg mit Blick zum Marktplatz im Weihnachtsschmuck
 
The Christmas market on the market square in front of the town hall in Rothenburg ob der Tauber and the shops provide a beautiful, colourful backdrop for entertainment, shopping, looking, drinking mulled wine and strolling.
 
 




Der Weihnachtsmarkt "Reiterlesmarkt" am Marktplatz vor dem Rathaus in Rothenburg ob der Tauber und die Geschäfte dazu geben eine schöne, farbige Kulisse ab für Unterhaltung, Einkaufen, Schauen, Glühwein trinken und Bummeln. 
 
Der Markt hat eine Jahrhunderte alte Tradition und ist der germanischen Sagenwelt entnommen. Das Reiterle ist gleich dem Weihnachtsmann eine glückbringende Gestalt, die auch durch die Gassen der Stadt zieht. 
Im Bild die Herrngasse mit den Hotels und Geschäften und mit Blick zum Marktplatz im Weihnachtsschmuck. reappointment 


Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog and Pinterest 


Der >> Reiterlesmarkt << vom letzten Jahr am Markt und Grüner Markt  


Immer reizvoll zu jeder Jahreszeit >> Detwang imTaubertal << mit Eiswiese und Taubertalweg

In der Burggasse >> An der Eich << mit Prozession in der Schmiedgasse   




Freitag, 14. Dezember 2018

Der Burggarten in Rothenburg ob der Tauber



Der Burggarten in Rothenburg ob der Tauber. Vormals die Alte Burg, jetzt eine wunderbare Gartenanlage, ein sehenswerter Franken Park mit vier Zugängen, rund um die Uhr geöffnet.

 




Der Turmrest des ehemaligen Franziskaner Klosters, der Franziskanerturm jetzt Kiosk, stellt mit dem Führbringerturm den Zugang zum Burggarten dar, der von der Burggasse aus erreichbar ist.  
 
Der Zugang von der Herrngasse geht durch >> Die Burgtoranlage  von Rothenburg << mit den Wehranlagen und den Wachhäuschen. 
Daneben das Burgeck mit dem Zugang vom Arthur-Wasse-Weg aus.

Hier im Bild ein Überblick, im Burggarten von Rothenburg, von der Mitte zur Burgtoranlage.
 
Link >> An der Weinsteige <<   An der Blasiuskapelle vorbei über die Eselssteige in das Taubertal zu den Mühlen. 

 

 


Der Zugang zum Burggarten am Führbringerturm mit Blick zur Blasiuskapelle.

Die Verbindung der beiden Zugänge >> Die Burggasse << von Führbringerturm und Burgtoranlage.
In Richtung Detwang gesehen >> Die Barbarossabrücke << an der Tauber

Die >> Eselsbrücke << an der Tauber, die Esel trugen das Getreide zu den Mühlen und das Mehl die Eselsteige wieder hoch in die Stadt. Dazu am Wildbad >> von den Arkaden zur Eselsbrücke << der schöne Flusslauf.







Das als Burgeck bezeichnete Rundtürmchen im Burggarten von Rothenburg ob der Tauber, auch als Schneiderstürmle bekannt, hat seinen Namen von der Lage, dem Anschluss der Burgmauer zu der Ringmauer der Stadt und auch davon, dass früher die Schneider hier die Wache hielten. 
Der Burggarten mit seinen Ausblicken in das Taubertal und seiner beeindruckenden Burgtoranlage, von der man hier rechts das Wachhäuschen sieht, ist immer einen Spaziergang wert. Hier beginnt der Arthur-Wasse-Weg zur Klingenbastei mit Blick auf den Strafturm und am Haus des Malers vorbei.
 
Dazu: >> In den Burggarten << von der Eselsteige aus und vom Taubertalweg mit dem tausendjährigen  Detwang an der Tauber 





 


Enes der beiden Wachhäuschen der Burgtoranlage mit dem Zugang vom Arthur-Wasse-Weg aus in den Burggarten. Am Burgeck beim Schneiderstürmle dem Übergang zur Wehrmauer der Stadt. Der Maler >> Arthur Wasse << mit Biografie

Dazu >> Im Burggarten Rothenburg << mit Laubengang bei der Blasiuskapelle

  




Entlang der Burgmauer
An den Mauern der alten Reichsburg entlang, im Burggarten von Rothenburg ob der Tauber, kann man so richtig erahnen wie das mal ausgesehen hat. Auf dieser Bergnase über dem Taubertal war ja der Ursprüng der Stadt Rothenburg und beim Rundgang durch die Parkanlage sieht man die Reste der Gebäude mit Fensternischen an den Außenseiten der Burg, die um 1356 durch ein Erdbeben zerstört wurde.
Von dieser Seite aus hat man den Blick in das Taubertal und weiter hinten den auf das Topplerschlößchen.




Der Blick vom Burggarten in das Taubertal. Unterhalb des Burggartens steht das romantische Topplerschlößchen, das man besichtigen kann, mit den Mühlengebäuden und Höfen.
Der Bürgermeister Heinrich Toppler lies es sich 1388 bauen, als Wasserschlösschen nach dem Vorbild der romanischen Adelstürme. Des öfteren soll er hier mit König Wenzel geplaudert haben. Die Straße führt von der Doppelbrücke kommend vorbei, an der Tauber entlang zur Eiswiese und der Barbarossabrücke. 
 



Der Taubertalweg mit den vielen reizvollen Ausblicken und den unterschiedlichen Stadtansichten ist gut zum Spazierengehen. Das Topplerschlößchen mit der herrlichen Natur bietet echte Erholung. 
Auch die Durchblicke auf die Stadt von den Ruhebänken der verschiedenen Stellen aus sind reizvoll und schön. Wie hier auf den Hirschenweg am Hotel Goldener Hirsch mit dem Zugang von der Kobolzeller Steige aus gesehen.






Eine schöne Ansicht der Burggarten Anlage von der Südseite aus gesehen. Das ehemalige stauferzeitliche Burgtor, ein Gärtnerhaus an der Südseite der Burgmauer Alte Burg am Rothenburger Burggarten. In einem Rücksprung des südlichen Mauerzuges befindet sich die romanische Toranlage die seit dem 17. Jahrhundert als Unterbau des Gärtnerhauses dient. Auf drei Seiten des Berings ist die weitläufige Wehrmauer erhalten, davon noch große Teile im originalen Buckelquaderverband. 
 




Im Burggarten auf dem Gelände der ehemaligen Reichsburg, die um 1142 von den Staufern errichtet wurde, kann man spazieren gehen und sieht zu jeder Jahreszeit und bei den richtigen Lichtverhältnissen immer etwas reizvolles. 
 
 
 
 
 
 
 

  
 
 
 
 
 
 
Den Barockgarten, den herbstlich gefärbten Baum, die Blasiuskapelle der Anlage gehört zu den ältesten historischen Gebäuden in Rothenburg und die Burgtoranlage im Hintergrund. 

Die Burg wurde um das Jahr 970 errichtet und befand sich im Besitz der Grafen von Comburg-Rothenburg, darauf bezieht sich die Geschichte. 

Die Treppe führt zum Barockgarten und der Pergola zwischen der Blasiuskapelle und dem Gärtnerhaus

Über das Festspiel >> Der Meistertrunk << in Rothenburg ob der Tauber mit Infos und Bildern







 
Der wunderbare Barockgarten bei der Blasiuskapelle mit den Skulpturen. Das Wappen der Grafen ist noch an den Wachhäuschen der Burgtoranlage zu sehen und auch am Heringsbronnen etwas weiter zur Herrngasse hin. Danach kam die Burg zu dem Kloster Comburg bei Schwäbisch Hall und 1116 gelangte sie in den Besitz der Hohenstaufen.






Der Park entstand ja im 19. Jahrhundert an der Stelle der Stauferburg, die 1356 von einem Erdbeben zerstört wurde, vorher war bei der Alten Burg keine Gartenanlage. Über zweihundert Jahre sind die mächtigen Linden und Buchen alt, die für eine wunderbare  Parkstimmung sorgen. Die schön bepflanzten Blumenbeete sorgen für wechselnde Farbspiele in den Jahreszeiten. Auch im Barockgarten, mit den Buchsbeeten, den Sandsteinfiguren, mit den Wandelgängen und Treppen. Mit Laubengang wird ein seitlich begrenzter, vor allem aber durch Pflanzen überdachter Weg in der Romantik beschrieben. Dazu kommt dann die Pergola, eine Sonderform des Laubengangs, mit einer offenen Holzkonstruktion mit Rankgewächsen auf Pfeilern oder Säulen.



 
Link >> Der romantische Taubertalweg << ist immer und zu jeder Jahreszeit gut für einen erholsamen Spaziergang mit Blick auf die Stadt oberhalb der Tauber

Blumenwiese >> Wiesenblumen im Garten << auch im Klostergarten von Rothenburg 
 
 






Ein Blick durch die Burgmauer nach Süden mit dem Faulturm im Hintergrund des Stadtbildes. 

Herbst Romantik am Tauberhang bietet dieser wunderschöne Weg in der Parkanlage des Wildbad, einer ehemaligen Kuranlage der Stadt Rothenburg ob der Tauber.  >> Herbst Romantik <<





 
Die Blasiuskapelle das ehemalige Haus der Herzöge der alten Burg.  

Diese Burg wurde um das Jahr 970 errichtet und befand sich im Besitz der Grafen von Comburg-Rothenburg, darauf bezieht sich die Geschichte. Das Wappen der Grafen ist noch an den Wachhäuschen der Burgtoranlage zu sehen. Danach kam die Burg zu dem Kloster Comburg bei Schwäbisch Hall und 1116 gelangte sie in den Besitz der Hohenstaufen. 

Links geht es durch das Tor auf der Eselsteige in das Taubertal und Rechts in die Burggarten Anlage.

Von der Herrngasse her >> Im Heringsbronnengäßchen << ist der schöne Brunnen mit den Wappen der Comburg/Rothenburger Grafen








Vom Burggarten über die Eselsteige ins Taubertal. Von der Alten Burg dem heutigen Burggarten mit der weitläufigen Parkanlage in Rothenburg ob der Tauber, kommt man durch dieses Tor über die Eselsteige in das Taubertal. 




Von der Burg steht noch die Blasiuskapelle, rechts im Bild, das Haus der Herzöge der ehemaligen Kaiserburg um 1142 erbaut, einer Staufer-Burg, hier war die Keimzelle der Stadt und der Blick geht in das Tal, mit den Hängen und den Weinbergen. Das Wasser der Tauber war wichtig und hatte große Bedeutung für das Leben in der Stadt, denn durch seine Kraft konnten sowohl Getreidemühlen als auch Gips oder Pulvermühlen und Sägewerke betrieben werden. 

 

  Report & Photos © Leo Wirth in Rothenblog at Pinterest at Maps