Mit dem Untertitel: Die Landhege - Streifzüge durch das
ehemalige Rothenburger Landgebiet , gibt
das Buch In Topplers Land einen recht unterhaltsamen Überblick über das Gebiet
von 226 Mühlen, Weiler und Ortschaften.
Das Taubertal mit den unterschiedlichen Formen, den Wiesengründen der oberen Tauber, den engeren Muschelfelsen zu der Doppelbrücke hin und den Teilansichten weiter nach Creglingen. Ein Gebiet von Adelhofen über Kirchberg an der Jagst bis Wörnitz, die alle zum Herrschaftsgebiet der Reichsstadt gehört haben. Im Alten Reich nur von den Territorien der Reichsstädte Nürnberg und Ulm übertroffen, wurde dieses große Gebiet im wesentlichen in der Herrschaftszeit von Rothenburgs Bürgermeister Heinrich Toppler gest.1408, erworben. Als er 1376 erstmals Bürgermeister in Rothenburg wurde, hatte die Stadt kaum Landgebiet, als er starb war das Rothenburger Territorium größer als das Nürnbergs.
Das Taubertal mit den unterschiedlichen Formen, den Wiesengründen der oberen Tauber, den engeren Muschelfelsen zu der Doppelbrücke hin und den Teilansichten weiter nach Creglingen. Ein Gebiet von Adelhofen über Kirchberg an der Jagst bis Wörnitz, die alle zum Herrschaftsgebiet der Reichsstadt gehört haben. Im Alten Reich nur von den Territorien der Reichsstädte Nürnberg und Ulm übertroffen, wurde dieses große Gebiet im wesentlichen in der Herrschaftszeit von Rothenburgs Bürgermeister Heinrich Toppler gest.1408, erworben. Als er 1376 erstmals Bürgermeister in Rothenburg wurde, hatte die Stadt kaum Landgebiet, als er starb war das Rothenburger Territorium größer als das Nürnbergs.
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Im Württembergischen findet man da Orte wie Herrenzimmern,
Wildentierbach, Finsterlohr, Seldeneck, Michelbach an der Lücke, Reubach,
Brettheim, Musdorf oder Gammesfeld. Im Bayerischen verlocken die Beschreibungen
vom Burgstall Obernordenberg oder des sechs Meter tiefen Quelltopfs
"Bodenloses Loch" bei Unteroestheim zu einer Fahrt oder Wanderung.
Die Ortsartikel sollen dazu anregen, bei Fahrten oder Wanderungen im Rothenburger
Land die Schönheit unserer Heimat sowie die schon seit langem bekannten und vor
allem die weniger spektakulären Stellen der Landwehr wieder zu entdecken. Das
Buch wirft auch die Frage auf, ob Rothenburg bei einer anderen Grenzziehung als
1803, sich zu einer Stadt von größerer Bedeutung entwickelt hätte? Nun, der
Band ist reich bebildert, mit vielen Karten und Zeichnungen sinnvoll ergänzt,
auch das Profil der Landhege, die Ansicht der Wallgraben-Anlage wird
beschrieben. Ich kann dieses Buch jedem an Rothenburg's Geschichte
Interessiertem empfehlen.
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